Angst an sich ist ein natürlicher Schutzreflex. Hierbei setzt der Körper Adrenalin frei und versetzt sich in Alarmbereitschaft.
Bei einer Angststörung hingegen koppelt das Gehirn diese notwendige Reaktion bereits an harmlose Reize und der Körper reagiert mit den Angstsymptomen.
Symptome einer Angststörung sind Herzrasen, zitternde Knie und man hat das Gefühl, das Blut rauscht in den Ohren, obwohl keinerlei Bedrohung besteht.

Bei der Angststörung lässt sich also kein konkreter Auslöser feststellen.
Sie befällt einen sozusagen wie aus heiterem Himmel.
Die betroffenen Personen sind in Sorge um ihre Angehörigen, werden von Existenzängsten und allgemeinen Angstszenarien geplagt.

Auch die Panikstörung gehört zu den Angststörungen. Schwere Angstattacken treten völlig unbegründet immer wieder auf und sind an keinerlei bestimmte Situationen gebunden. Die körperliche Reaktion bei Panikstörungen ist dabei häufig so stark, dass die Betroffenen fürchten, die Kontrolle zu verlieren, sie erleben manchmal sogar Todesangst.

Sollten Sie befürchten an einer Angststörung zu leiden, lesen Sie die folgenden Sätze durch. Prüfen Sie, ob diese Aussagen auch auf Sie zutreffen.
Entscheiden Sie anschließend, ob Sie sich in der Praxis für Psychotherapie Marianne Rappenglück zu einem Erstgespräch anmelden wollen.